Ausserdem gibt es die Merkmale, die ähnlich den FATE'schen Aspekten oder Vor/Nachteilen anderer Systeme den kätzischen Charakter individualisieren sollen. Ausserdem stellt die Anzahl der Merkmale die Willenskraft, je mehr Merkmale eine Mieze hat, umso individueller und willenstärker ist sie. Klingt so weit ganz ok.
Das Problem tauchte auf, als ich anfing die vielen Vorschläge für Tricks und Gaben zu sortieren. Gerade bei Wissensfertigkeiten, stellte sich die Frage, wohin damit? Da Gaben für die Zauberei zuständig sind passts da nicht rein, Merkmale sollten nur ein +1 geben und bei den Tricks, wäre die Konsequenz das die Katze mit jeder Inkarnation weniger auf ihr Wissen zugreifen kann.
Daher nun ist Köpfchen das Attribut, mit dem man auf Wissensfertigkeiten würfelt. Der Arbeitstitel für Wissensfertigkeiten lautet Gemunkel.
Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, wie ich das mit den Merkmalen verknüpfe, oder ob ich die beiden zusammenlegen sollte. Zu Merkmalen möchte ich an dieser Stelle noch ein paar Sätze verlieren. Bei den Felis-Merkmalen habe ich angedacht, dass man bei jedem zweiten Tod ein körperliches Merkmal wählen sollte, sei dies nun Unfruchtbarkeit, eine fehlende Gliedmaße, unkontrollierter Sabber, sehr kleiner Körperbau etc. Diese Merkmale hätten selbstverständlich keinen Einfluss auf den Wert Körper, sondern sollen nur zeigen, dass diese Katze wirklich weniger Körper hat, als eine normale Katze (die noch nie gestorben ist und daher auch keine Seele erworben hat).
Nun habe ich mehrere Möglichkeiten um meine Attributsschwemme gering zu halten. Körper und Seele bleiben auf jeden Fall wie sie sind, denn diese beiden sind durch ihre gegenseitige Abhängigkeit eigentlich der Kern des ganzen Systems. Daran wird also nicht gerüttelt.
Doch wie kann ich sinnvoll Merkmale und Köpfchen miteinander verschmelzen, ohne Wissensfertigkeiten zu Merkmalen zu reduzieren? Oder muss ich Merkmale zu Fertigkeiten aufwerten? Zwei getrennte Attribute scheinen mir da sinnvoll.
Für jetzt mach ich erst mal ein kleines Brainstorming um welche Fertigkeiten es eigentlich geht.
- Tiersprachen
- Revierkenntnis
- Stimmung erkennen
- Katzenjammer (Nachts auf den Dächern... Kann eine Nachricht sehr weit, an sehr viele Katzen verbreiten. Auch wenn die Dosenöffner dann nicht schlafen können...)
- Terrorfauchen (Einschüchtern)
- Gremlin (ich kann nichts dafür, dass dein Computer grad nen Neustart hingelegt hat)
- Menschenkenntnis
- ...
Noch etwas zu einem Designziel: Die Regeln müssen so einfach sein, dass Miss Vergesslichkeit (damit meine ich mich) alleRegeln beim Leiten aus dem Kopf kennt und nicht nachschauen muss. Daher auch meine ganze Grübelei.
Ok, es ist spät, mein Hirn setzt langsam aus, Zeit zu posten :-) Kritik, Anregungen und Anmerkungen sind gerne gesehen, entweder hier in der Kommentarsektion oder im Tanelorn. Einen Dank an 1of3 an dieser Stelle.
OK. Also das Problem ist einfach nur, dass Tricks und Gaben von den aktuellen Seelen- bzw. Körperwerten abhängen und man damit ggf. die Werte umschaufeln muss, wenn man stirbt?
AntwortenLöschenWie wärs dann einfach eine Möglichkeit einzubauen, gewisse Fertigkeiten von dieser Umversteilungsregel auszunehmen?
Eine Katze kann also eine gewisse Zahl an Fertigkeiten wählen und die Konstant machen. Egal wie oft sie stirbt, sie bleibt immer Schnell zu Pfote +3.
Dann wäre das Problem umschifft. Man könnte dann Einschüchtern als Trick nehmen oder als Gabe, je nachdem ob ich das als körperlich oder geistig betrachte. Oder man macht das Stabil und nimmt es damit aus der Einteilung raus.
Gewisse Fähigkeiten könnten auch einfach automatisch stabil sein.