Mittwoch, 27. April 2011

Testrunde über TeamSpeak

Nein, ich bin noch nicht fertig, ja ich weiß das noch einiges fehlt. Aber, ich hab schon eine Testrunde bestritten und etwas Druck tut Felis nur gut. Daher: Diesen Samstag, abends, Teamspeak, Testrunde.

Vorher muss nichts durchgelesen werden, gar nix! Du musst nur wissen, dass es ein Katzenrollenspiel ist, Charaktere werden Samstag erstellt.
Wer einen Tanelornaccount hat, kann sich im Rundenthread melden, auf der Drachenzwinge gibt es auch schon einen Thread. Im T-Thread sind zwar schon ein paar Namen vermerkt, aber noch hab ich nicht alle fragen können, ob sie diesen Samstag überhaupt Zeit haben. Die Jungs und Mädels dort haben erst mal Vorrecht, mit zu vielen Leuten möchte ich auch nicht spielen. Aber vielleicht haben sie auch gar keine Zeit, denn das hab ich ziemlich kurzfristig beschlossen.

Gelesen werden muss nichts, wenn du weißt, dass es ein Katzenrollenspiel in der Entwicklung ist, reicht das vollkommen. Einzelheiten und Charaktererschaffung erkläre ich ratzfatz am Samstag :)

Freitag, 22. April 2011

Die 19 Fragen für Felis und nochmal acht

Ich bin eben im Fera auf Yvo's Übersetzung der 19 Fragen aus diesem Blog gestoßen und obwohl ich die ja schon kannte, dachte ich mir, ich beantworte sie einfach mal. Und dann beantworte ich noch 1of3's Personal 8

1.) Um was geht es in deinem Spiel?
--- Vordergründig um Katzen, ausserdem um Freiheit, Wiedergeburt und Tod, Indiviudalität.

2.) Was tun die Charaktere?
--- Das ist die große Frage, einerseits ist da die Metaplotbedrohung durch Apep, andererseits sind die alltäglichen Abenteuerbegegnungen eher der Natur "Wer bringt Katzen um, wer ist der Werwolf, wie werden wir den Geist los etc" ... Hier ist def. eine Baustelle. Denn in der Tiefe ist auch ein Thema "Wer bin ich" wenn ich grade in ein neues Fell geschlüpft bin.

3.) Was tun die Spieler (und ein eventueller Spielleiter)?
---  Die Spieler stellen ihren kätzischen Charakter dar, versuchen deren Individualismus mit der Gruppe konform und interessant zu halten. Der Spielleiter stellt Herausforderungen, mysteriöser und vllt sogar intellektueller sogar philosophischer Natur, oder ganz profan brutaler Natur :D

4.) Wie unterstützt das Setting das Konzept des Spiels?
--- Nun, es sind KATZEN! Die sind doch schon der Inbegriff von Individualität?

5.) Wie unterstützt die Charaktererschaffung das Konzept des Spiels?
---Werte werden erst mal ausgesucht, aber es wird auch ein optionales Life-path-Würfelsystem geben um Erlebnisse aus den vergangenen Leben schnell erstellen zu können. Die Merkmale werden hier wohl die wichtigste Baustelle sein

6.) Welche Verhaltensweisen oder Spielstile werden im Spiel belohnt (oder gegebenenfalls bestraft)?
--- Charakterspiel und mutiges sich-in-Gefahr-stürzen, Kreativität

7.) Auf welche weise werden sie belohnt/bestraft?
--- Gaben können durch gute Ideen neu erschaffen werden, nur wer stirbt, kann seiner Seele näher kommen

8.) Wie ist die Verantwortlichkeit zwischen Erzählung und Glaubwürdigkeit in deinem Spiel verteilt?

--- Über Glaubwürdigkeit entscheidet der Gruppenkonsens. Der eigene Charakter ist Spielfeld des Spielers, dieser hat immer das letzte Vetorecht. Bastet ist die absolute Bastion des SL's ansonsten ist Felis ein ziemliches Ja-sager-system (zumindest auf dem Papier :-) )

9.) Wie bekommt es dein Spiel hin, dass alle Spieler aufmerksam und engagiert am Spiel teilnehmen?
--- Es bietet ein Setting für Katzenliebhaber und Spieler die ihren Charakter entwickeln wollen

10.) Wie sehen die Problemlösungsmechaniken deines Spiels aus?
---  Durch den Tod veränderliche Würfelpools mit Mindestzahlen an Erfolgen.

11.) Wie unterstützen die Problemlösungsmechaniken das Konzept des Spiels?
---  Mit genug Licht und Seele können die Spieler individuelle Lösungen fabrizieren

12.) Entwickeln sich die Charaktere im Spiel (weiter)? Wenn ja, wie?
--- definitiv. Einerseits verlieren sie mit jedem Tod ihren Draht zur Realität andererseits kommen sie ihrer Seele näher. Den Punkt mit der Veränderlichkeit der Merkmale muss ich allerdings noch weiter ausarbeiten

13.) Wie unterstützt die Charakterentwicklung (oder ihr Fehlen), das Konzept des Spiels?
--- Bei jedem Tod verkleinert sich der Würfelpool für körperliches während sich der Würfelpool für Seelisches vergrößert. Die Merkmale sind noch eine Baustelle

14.) Welchen Effekt soll das Spiel auf die Spieler haben?
--- Spaß, vielleicht manchmal zum Nachdenken anregen oder einen leichten Schauer über den Rücken laufen lassen

15.) Welchen Bereichen deines Spiels wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet? Warum?
--- Kätzisches Setting, Schattenland, Tod, Geister

16.) Welcher Teil deines Spiels fasziniert dich am meisten? Warum?
--- Freier Wille, weil Freier Wille!


17.) Was kann dein Spiel Spielern bieten, dass kein anderes Spiel bieten kann?

--- Ein gutes Katzensetting und natürlich sieben Leben.

18.) Was sind deine Veröffentlichungsziele (Internetdownload, Buchdruck, kommerzielles Produkt)?
--- erstmal als kostenloses PDF fertigkriegen. Dann Interesse abchecken für Buchdruck. Sollte ich jemals fertigwerden...

19.) Wie sieht deine Zielgruppe aus?
--- Katzenliebhaber, Nonkonfirmisten, Menschen die etwas Grusel und Horror vertragen


Und wie versprochen noch 1of3's persönliche acht:

1. What do you imagine the players to do? Are there different roles and responsibilities? If so, which?
--- Da es frei in der Charentwicklung sein soll, gibt es keine Klassen. Sie müssen also kreativ sein und sollten sich nicht nur über ihre Fähigkeiten unterscheiden.

2. What do you imagine the protagonists to do?

--- Kämpfen gegen Apeps Einfluss, gegen Geister, Werwölfe, Monster und Bösewichte aller Art

3. How do you imagine the settting?






--- ruhige deutsche Kleinstadt, Katzengesellschaft, die vor Geheimnissen überquillt. Dazu die Ebene des Schattenlandes.

4. Which of these answers do you consider most important and which do you plan to present in your book?

--- Frage eins und eins bis drei werd ich wohl präsentieren :)

5. Who shall play the game where and when?
--- Katzenliebhaber, Nonkonfirmisten, Menschen die etwas Grusel und Horror vertragen an einem lauen Sommerabend oder in einer kalten Winternacht, mit einer Katze im Zimmer oder gleich in der freien Natur

6. How long does it take to play the game? How is it structured?
---- zwei bis vier Stunden. Noch nicht besonders strukturiert

7. Which rules have you derived from answers 1 - 6?
--- Neue Regeln keine aber das Setting muss dringend zu Papier gebracht werden.

8. Finally, summarize what your games is about.
--- Man spielt eine Gruppe kätzischer Freunde/Verwandter die gemeinsam mysteriöse Vorfälle aufklären und dabei sich selbst finden.



So, das waren eine Menge Fragen, bei denen ich gemerkt hab, dass es mir heute viel leichter fällt sie zu beantworten als noch vor einem Jahr. Ich habe im Übrigen noch ein paar Entwürfe für Posts gespeichert, die ich ein andermal veröffentlichen werde. Einer davon betrifft das Lifes-path-System mit vielen Zufallstabellen! Ausserdem muss ich Charaktere leichter verknüpfbar machen, wo ich wieder bei den Merkmalen ankommen. Manchmal dreh ich mich im Kreis. *seufz*